Das Werk unter dem Arbeitstitel „imperfect“ ist eine Metapher für den vergeblichen Kampf eines Perfektionisten, den eigenen Ansprüchen – und vor allem den Erwartungen „der anderen“ gerecht zu werden. In dieser kurzen Animation, welche visuell ein Handyspiel imitiert, findet man sich als kleiner Lichtpunkt in einem Labyrinth wieder, in dem kein Weg zur Mitte führt. Während der Fahrt durch die engen Gänge wird zunehmend klar: Der Perfektionismus führt nicht an das Ziel.